Der Welttag der Alphabetisierung am achten September erinnert jedes Jahr daran, dass es in vielen Ländern immer noch ein Privileg ist, lesen und schreiben zu können. Rund um den Globus wird an diesem Tag darauf hingewiesen.
Experten schätzen, dass weltweit ungefähr 747 Mio. Menschen nicht gut oder gar nicht lesen und schreiben können, davon fast 2/3 Frauen. Der größte Teil der Analphabeten verteilt sich (557 Mio.) auf nur 10 Länder.
Obwohl in Deutschland alle Kinder zur Schule gehen, gibt es auch hier schätzungsweise 7 Mio. Erwachsene, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben. Dabei sollten wir bedenken, dass mangelnde Bildung als eines der größten Hindernisse gesellschaftlicher Entwicklung gilt.
Bildung ist ein Menschenrecht!
Aus diesem Grund erinnern wir auch wie viele andere jedes Jahr im September daran. Die neuen Fünftklässler erhielten den UNESCO-Bleistift. Symbolisch steht er als greifbarer Anstoß für alle, sich an die Notwendigkeit der Alphabetisierung zu erinnern. So wünschen wir auch unseren Neulingen, dass sie viel Freude und Spaß beim Lesen und Schreiben haben.