Feier zum 25-jährigen Professjubiläum mit „Tag der Begegnung“

ProfessjubilaeumAm 11. Juli feierten die Klostergemeinschaft der Franziskanerinnen von Aiterhofen, die Schulfamilie der AFR sowie Verwandte und Freunde von Schwester Maria Kreiner deren 25-jähriges Professjubiläum. Da das Fest auch als Beitrag des Klosters zum Jahr des geweihten Lebens gedacht war, fand auf dem Kloster- und Schulgelände ein multikultureller Begegnungstag statt.

Schwester Maria Kreiner ist eine aktive Frau, eine, die anpackt. Weit gereist ist sie, hat in Brasilien und Bolivien die Arbeit ihrer Mitschwestern in Kinderheimen unterstützt. Unermüdlich ist sie heute in Aiterhofen tätig, überlegt sich neue Impulse; sei es in ihrem aktuellen (Haupt-) Arbeitsfeld „Schule“, sei es bei der Unterstützung Hilfsbedürftiger oder in der Seelsorge. Wenn man aber mit ihr spricht, strahlt sie eine Ruhe und Kraft aus, die mitreißt. Kontemplation und Aktion- das sind Schwester Marias Prinzipien. Seit 25 Jahren gehört sie nun schon dem Orden der Franziskanerinnen an. Am vergangenen Samstag feierte sie ihr Jubiläum. Bewusst entschieden hat sie sich als junge Frau für die überschaubare, kleine Gemeinschaft der Franziskanerinnen in Aiterhofen.

Das Kloster- und Schulgelände bildete den geeigneten Rahmen für den „Tag der Begegnung“. Ein von brasilianischen Klängen begleiteter Freiluftgottesdienst bildete den Auftakt. Im Anschluss konnten sich die zahlreichen Gäste an diversen Ständen ein Bild vom breiten Spektrum klösterlichen Zusammenlebens und -arbeitens machen. Die brasilianischen Schwestern, welche sich derzeit im Mutterhaus in Aiterhofen befinden, boten selbstgemachte brasilianische Köstlichkeiten und farbenfrohe Handarbeitsware an. Ein buntes Bild zeigte ebenfalls die Schulfamilie der AFR, welche mit Tanzeinlage, Theaterstück, Chor und Schulband die Gäste gekonnt zu unterhalten wusste. Ebenso vertreten waren die Barmherzigen Brüder aus Straubing, welche Vorführungen am Webstuhl zeigten.
Für das leibliche Wohl war an verschiedenen Grillständen sowie – dank der Kuchenspenden der Schülereltern – an einem sehr reichhaltigen Kuchenbüfett bestens gesorgt.
„Ohne den Rückhalt im Kloster, der Unterstützung durch den Orden der Mallersdorfer Schwestern und der großen Hilfe aller Schüler und Lehrer wäre das Fest nicht in diesem Rahmen durchzuführen gewesen. So aber konnte es wirklich zu einem Fest der Begegnung, einem Gemeinschaftserlebnis werden“, zeigte sich Schwester Maria glücklich.